Die Stadt Rovinj  ist in der Spätantike entstanden. Die ersten Siedlungsspuren in der Gegend reichen aber sogar in die prähistorische Zeit zurück.  Im 5. Jahrhundert wird Rovinj zum ersten Mal in schriftlichen Quellen als Rovigno erwähnt und danach im 13. Jahrhundert als Ruvignio bzw. Ruigno, zuerst als ein Teil des Patriarchats Aquileia. Am Ende des Jahrhunderts ist die Stadt unter die venezianische Herrschaft gefallen. Nach dem Fall Venedigs am Ende 18. Jahrhunderts kam Rovinj an Österreich, danach an Italien und Jugoslawien und nach dem Zerfall Jugoslawiens an Kroatien.

Das Stadtzentrum ist sehr malerisch und in der wärmeren Jahreshälfte wirklich angenehm für eine wirklich wunderschöne und interessante Besichtigung. Auch die Wintertemperaturen fallen sehr selten unter den Gefrierpunkt.

Die Stadtbesichtigung fängt an der Bushaltestelle an, da sich ganz in der Nähe ein der meist erhaltenen Gebäude befindet, die Kirche Hl. Trinität aus dem 12. Jahrhundert. Während einer geführten Tour spazieren Sie entlang einer der Hauptstraßen von Careri, in der sich viele Geschäfte mit heimischen Arbeiten und Souvenirs befinden. Durch das alte Stadttor Balbi-Arch gelangt man in die Altstadt von Rovinj. Der Bogen von Balbi stammt aus dem Barock. Gleich an derselben Stelle befand sich das ehemalige Tor, das den Ort jahrhundertelang bewachte. Von dort hinauf kommen Sie zur Grisia Straße, die nah und fern den Ruf der größten und der längsten Galerie im Freien hat. Im Freigelände Grisia kann man einen wirklichen künstlerischen Charme der Stadt empfinden.